Sonntag, 19. Oktober 2014

Afrikanische Krallenfrösche

Xenopus laevis




Fütterung meiner Afrikanischen Krallenfrösche. Ich füttere sie meistens mit Würmern, aber diesmal gab es Heimchen und Grashüpfer. 



Allgemeine Informationen über Krallenfrösche:

"Der Glatte Krallenfrosch (Xenopus laevis), auch Afrikanischer Krallenfrosch, Apothekerfrosch oder oft einfach nur Krallenfrosch genannt, ist eine von 18 Arten aus der Gattung der Krallenfrösche (Xenopus) innerhalb der Zungenlosen Frösche (Familie Pipidae). Die Krallenfrösche stellen das afrikanische Gegenstück zu den südamerikanischen Wabenkröten (Gattung Pipa) dar.
Der Glatte Krallenfrosch hat einen flachen Kopf und einen stromlinienförmigen Körper, der bei weiblichen Exemplaren etwa 10 bis 13 Zentimeter lang wird – Männchen bleiben deutlich kleiner. Die Rückenfarbe ist vorwiegend oliv-braun und der Bauch sowie die Innenseiten der Schenkel meistens hell-beige mit zahlreichen unregelmäßig verteilten, kleinen Pigmentierungen. Die wenig entwickelten Vorderbeine haben je vier lange Finger ohne Schwimmhäute (im Gegensatz zu den Zwergkrallenfröschen). Die auffallend muskulösen Hinterbeine tragen je fünf Zehen, wobei die drei inneren mit kräftigen, schwarzen Hornkrallen versehen sind, die der Gattung ihren Namen gaben. Zwischen den Zehen befinden sich große Schwimmhäute, die bis an die Zehenspitzen reichen. Diese Frösche sind hervorragende Schwimmer, die auch unter Wasser durch schnelles Rudern und Stoßen mit den Hinterbeinen erstaunliche Geschwindigkeiten erreichen können.
Normalerweise ernähren sich Krallenfrösche von wasserlebenden Insektenlarven und Würmern; aber auch kleinere Fische sowie Amphibienlarven werden gerne verzehrt. Bei hohen Besatzdichten in Aquarien oder Zuchtanlagen kann unter den Fröschen Kannibalismus auftreten. Meist werden die eigenen Eier und Kaulquappen erbeutet, insbesondere, wenn es sich bei letzteren um missgebildete Individuen handelt, die sich „umhertorkelnd“ durchs Wasser bewegen. Vor Fressfeinden schützt sich der Krallenfrosch mittels eines Hautsekrets, das giftig ist. Beim direkten Hautkontakt kann es beim Menschen Allergien auslösen."
Seite „Krallenfrosch“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 14. Juli 2014, 14:31 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Krallenfrosch&oldid=132140485 (Abgerufen: 13. Oktober 2014, 10:09 UTC)


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